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Dritte schafft Platz nach unten!

Di., 11. November 2014

(A. S) Wenn es für die Spieler der Dritten beim hiesigen Tankwart heißt „Bitte einmal vollmachen, wir haben heute ein spannendes Bezirksligaspiel!“ kann es nur wieder mal in die idyllische Eifel gehen – genauer gesagt nach Zülpich. Zwar ohne Jens und Marie, aber mit Nadine, Christina, Sven, Dennis, Shakil und Arne dennoch in ausreichender Anzahl angekommen, wurde der Versuchung wiederstanden an der Karnevalssitzung in der benachbarten Halle teilzunehmen – wobei die „Verkleidungen“ als Badmintonspieler höchst authentisch gewesen wären. Nein, die Dritte war nach Zülpich gereist um sich vom Schlusslicht der Tabelle ein paar sehr wichtige Punkte abzuholen! 

Wenn die Heimmannschaft mit gesenkten Köpfen nasse Lappen neben die Felder legt ist eigentlich schon alles klar: mal wieder ein Halle mit lustig rutschigem Boden. Und so war es auch – neben dem Gegner auf der anderen Seite des Netzes war der teflonartige Hallenboden ein weiterer Gegner. 

Natürlich hatten die Zülpicher die gleichen Probleme wie die Friesdorfer und es wurde streckenweise eher Standbadminton gespielt. 

Zu den Spielen: das Damendoppel ging Kampflos nach Friesdorf, weil die Zülpicher nur eine Dame hatten. Das erste Herrendoppel konnten Sven und Dennis bei ihrer Premiere als Doppel in der Dritten gewinnen – Glückwunsch! Arne und Shakil blieben sich treu und verloren das zweite Doppel zum dritten Mal in drei Sätzen. Hier besteht nach wie vor dringender Handlungsbedarf! Christina konnte ihr Einzel schnell und deutlich gewinnen. Die Damen der Dritten sind damit immer noch bei einer starken 100% Quote.

Zum „Eifelkrimi“ wurde der zweite Satz im ersten Herreneinzel: nachdem Sven den ersten noch zu 18 gewinnen konnte, war der zweite Satz an Dramatik kaum zu überbieten und ging, kurz vor der Zwangsbeendigung bei 30 Punkten, mit 27 zu 25 nach Zülpich. Den Dritten konnte Sven schlussendlich aber ungefährdet nach Friesdorf holen. Spannend machten es auch Nadine und Dennis im Mixed. Nachdem sie sich im ersten Satz sehr schwer taten und diesen auch verloren, gab Taktikchef Dennis den entscheidenden Richtungswechsel zum Sieg vor: der Rutschigkeit des Bodens geschuldet wurde ab jetzt einfach Doppel, anstatt Mixed gespielt.

Shakil hat seinen Gegner in bekannter Manier kreuz und quer über das Feld laufen lassen und gewann das dritte Einzel. Das letzte Spiel des Tages bestritt Arne im zweiten Einzel. In einem von Taktik geprägten Spiel konnte der letzte Punkt in drei Sätzen eingetütet werden. Endstand also 7-1 aus Friesdorfer Sicht! Auch wenn die Spiele im Einzelnen knapper waren, als es das Mannschaftsergebnis vermuten lässt, freut sich die Dritte über die beiden Punkte, die ganz wichtigen Platz zum Tabellenende schaffen.