Lustiges Kanu-Wochenende!
So., 29. Juni 2003
(M.A.) Nachdem wir in den letzen Jahren unsere Ausflüge meist auf die umliegenden Freizeitparks konzentrierten, hatten wir uns diesmal überlegt, eine Kanutour zu veranstalten. Geplant war, auf einem Campingplatz zu übernachten und am Sonntag mit ein paar Kanus die Lahn runter zu paddeln.
Am nächsten Tag sollte es dann wieder zurück nach Bonn gehen. Am Samstag trafen wir uns um 14.30 Uhr wie immer an der Halle.Voll bepackt und gut gelaunt beluden wir die Autos. Danach fuhren wir Richtung Koblenz, dort überquerten wir den Rhein und steuerten direkt auf das wunderschöne Lahntal zu.
Unser Campingplatz lag in Dausenau. In windeseile wurden die Zelte aufgebaut und die Badehosen ausgepackt. Die Lahn wartete auf uns. Nach kurzem zögern stürtzten wir uns alle hinein.
Selbst Hakan, der erst mal abwarteten wollte, ob wir nicht vielleicht in den Fluten untergehen würden, folgte uns letztlich. Nachdem wir uns alle abgekühlt hatten, liefen die Vorbereitung für den Grillabend an. Hans-Peter betätigte sich als Grillmeister, Wolfgang und Michael besorgten noch schnell einen Kasten Bier, Diana und Julia füllten unseren 5 L Eimer mit Sangria und der Rest packte die mitgebrachten Utensilien aus.
Nach kurzer Zeit lag das Fleisch auf dem Grill und wenig später auf unseren Tellern. Ein lustiger Abend bahnte sich an. Der gut gefüllte Eimer voll Sangria tat sein übriges hinzu.
Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen. Johannes machte sich auf zum Bäcker, besorgte ein paar Brötchen, ein Glas Nutella und so wurde dann im stehen gefrühstückt.
Kurze Zeit später tauchte dann auch Alex mit seiner Familie auf und wir starteten Richtung Obernhof. Um 10.45 Uhr gab es dort eine kleine Einweisung, danach stürtzten wir uns sofort auf die Kanus. Mit 2 Vierern und 3 Dreiern ging es dann auf die 11 km lange Strecke. Wir waren kaum unterwegs, da machte der vielversprechende Dreier "Friesdorf 2", mit der Starbesetzung Martin, Hakan und Hans Peter, auch schon schlapp.
Beim Versuch die Plätze zu tauschen ging ihr Boot fast unter. Kameradschaftlich wie wir nun mal sind ließen wir sie zurück :-) und fuhren weiter. An der ersten Schleuse holten sie uns dann wieder ein. Danach paddelten wir gemütlich Richtung Dausenau. Nach gut 3 1/2 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Ein gemütliches und lustiges Wochenende näherte sich dem Ende.
