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8. Friesdorf Open 2002!

Sa., 8. Juni 2002

Das erste Juni Wochenende hatte (wie könnte es auch anders sein, natürlich wieder bei strahlendem Sonnenschein!) zum insgesamt 8. mal zu den Friesdorf Open 2002 eingeladen. An die 150 Aktive aus 24 Vereinen trafen sich am 01. + 02.07.2002 zum Mixed- und Doppelwettbewerb im Sportpark Pennenfeld. Erstmals war das Turnier für drei Klassen ausgeschrieben: im C-Feld kämpften Hobby- und Kreisklasse und -liga-Spieler um Edelmetall und Sachpreise, im B-Feld konnten sich Bezirksklasse und -liga Spieler messen. Das A-Feld ermöglichte schließlich unserer Landesliga Manschaft die Teilnahme an dem "hauseigenen" Turnier.Bereits in den Tagen zuvor wurde unter großer Hilfe unserer Jugend (die Senioren waren wohl aufgrund der tropischen Temperaturen in den Biergärten versackt, und das nicht nur beim Aufbau, sondern auch an den beiden Turniertagen war der Zuspruch aus eigenen Reihen recht dürftig) das Turnier vorbereitet, schließlich mußten Felder geklebt, die Turnierleitung samt Preise, Tische und Bänke sowie die Cafeteria, Michaels Bekleidungs- und der Saftstand (eine gelungene Premiere der Jugend) aufgebaut und ins rechte Licht gerückt werden. Für alle Fußball- und WM-Begeisterten wurde extra eine TV-Ecke eingerichtet, so daß alle begeistert das fantastische 8:0 der deutschen Mannschaft gegen das Team aus Saudi-Arabien verfolgen konnten, trotz fortlaufender Wettkämpfe.

Am Samstag ging es zunächst um 13h mit dem Mixed Wettbewerb los. Die DJK schickte erwartungsfroh folgende Paarungen ins Rennen, in der Hoffung, erneut in mindestens einer Klasse einen Titelträger verbuchen zu können, schließlich waren Marcus Brämm und Judith Spangenberg die Titelträger im Mixed: unsere Jugendlichen Julia Thielecke/Hakan Sener starteten im C-Feld, Carmen Hach-Amar/Peter Krämer im B-Feld. Janette Peters, vielen noch gut bekannt aus alten Friesdorfer Tagen, jetzt Phönix Bonn, ging mit Michael Anhäuser an den Start, und zwar mit großen Ambitionen, schließlich wurde Michael letztes Jahr "nur" Zweiter. Judith Spangenberg war dieses Jahr mit René Vetter aus Wahn am Start, ebenfalls mit nicht minder großen Ambitionen. Allerdings zeigte sich im Turnierverlauf recht schnell, daß auch in anderen Vereinen "kein schlechter Ball" gespielt wird, sehr zum Leidwesen der Friesdorfer: für unsere Jugend war der Start bei den Senioren zwar lehrreich, leider jedoch, trotz Kampf, nicht erfolgreich. Allerdings war Julia mit einer Handverletzung gehandicappt an den Start gegangen. Es reichte leider nur zum letzten Platz in dem im reinen Gruppensystem ausgetragenen Wettbewerb. Carmen und Peter konnten an diesem Tag leider auch nicht zur Höchstform auflaufen, Peter war in Gedanken sicherlich mehr beim Fußball und Carmen steckte das Hin und Her zwischen Feld und Cafeteria in den Beinen. Über ihre Gruppenspiele kamen beide nicht hinaus und mußten anderen den Vortritt lassen. Im A-Feld stellten sich Michael und Judith samt ihrer Partner den Gegnern, leider auch hier nicht mit dem gewünschten und erhofften Erfolg. Trotz umkämpfter Spiele konnten nicht die zum Weiterkommen erforderlichen Plätze in der Gruppe erreicht werden. Beide zeigten sich hinterher ob ihrer an den Tag gelegten Ambitionen und Motivationen zu recht enttäuscht.

Vielleicht konnte ja der zweite Tag mehr aus Friesdorfer Sicht versprechen, waren doch auch hier Spieler aus eigenen Reihen die Favouriten: Michael, langjähriger Seriensieger, startete dieses Jahr mit Mathias Adlung aus Weidenau im A-Feld, Thomas Schirmer/ Wolfgang Ballensiefen aus Friesdorf ebenso. Im B-Feld starteten Peter Krämer/Simon Lüert sowie Stefan Löbbert/Michael Lohmann und im C-Feld waren erneut Jugendliche am Start: Hakan Sener/Thorsten Mierau. Bei den Damen waren nur Annette Ahrlé/Judith Spangenberg im A-Feld vertreten. Für unsere Jugend zeigten sich die Senioren erneut zu stark. Peter und Simon waren trotz Kampf leider auch nicht erfolgreicher und kamen über ihre Gruppe nicht hinaus. Für Stefan und Michael L. nahm das Turnier leider einen besonders tragischen Verlauf: Michael verletzte sich im Spiel heftig, es mußte ein Krankenwagen gerufen werden. Leider bestätigte sich im Krankenhaus der Anfangsverdacht: Achillessehnenriß. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung! Thomas und Wolfgang spielten sich im A-Feld bis ins Viertelfinale, dort war dann allerdings Endstation. Besser machten es da Michael und Mathias: sie spielten sich ins Finale und konnten gegen ihre Gegner René Vetter/Udo Schulze aus Wahn/Troisdorf gewinnen. Im Damendoppel A gab es anfänglich 5 Meldungen, jedoch nach kurzfristigen Absagen nur noch 3 Paare. Um den Angereisten doch noch Spielspaß zu bescheren, wurde von der Turnierleitung entschieden, in zwei Runden im System Jeder gegen Jeden die Siegerinnen zu ermittlen. Allerdings hatte ein Paar nach einer gespielten Runde bereits um vorzeitiges Beenden gebeten, so daß bereits nach zwei Spielen die Platzierungen ausgespielt waren. Annette und Judith holten sich mit zwei Siegen den Titel. Hinterher hieß es für die noch anwesenden FriesdorferInnen "Aufräumen".