Wir waren nicht mehr aufzuhalten!
Di., 14. September 2021
(C.W) Am Freitag, den 10.09., zogen 17 jecke Friesdorfer auf nach Köln, um nach einer endlosen Zeit der Abstinenz wieder eine gemeinsame Brauhaustour anzutreten – unter dem Motto „High Intensity Intervall Training zur Stärkung des Vereinsmuskels“.
Und was soll man sagen; der Muskel wurde ganz schön gestärkt.
Wir trafen uns um 18:00 Uhr am Deutzer Bahnhof und steuerten direkt ins Deutzer Brauhaus, um dem immensen Durst der Mannschaft schnell gerecht zu werden.
Durch die Coronasituation wurden die ersten Plätze noch von uns reserviert, dementsprechend wurde schnell der erste Durst gelöscht und losgesprintet, um den Heumarkt unsicher zu machen (HIIT sagen wir ja nicht zum Spaß!).
Im Pfaffen wurde die muntere Runde munterer und trotz der Ankündigung „holt euch nichts zu Essen, um 20:00 haben wir ne Tischreservierung nebenan, da essen wir alle zusammen“ ließen die ersten Mettbrötchen nicht lange auf sich warten. Aber wer kann denn auch einem guten Mettbrötchen widerstehen..
Hier trennte sich schon etwas die Spreu vom Weizen und man konnte erkennen, wer hier öfter „HIIT“ betreibt, als manch anderer. Gute Idee, zusammen zu trainieren! Der Köbes musste rennen und rennen, bis wir aufbrachen und das Sünner unsicher machten.
Aber die Mett-Männers hielten ihr Wort und bestellten mutig weiter ihre Hauptgänge zusammen mit den anderen. Es schlich sich wiederholt der ein oder andere Sambuca auf den Tisch, aber der war auch immer genauso schnell wieder weg, wie er kam. Es musste ja Platz für das Kölsch sein. ;-)
Als nächstes wurde der Rhein angesteuert – keiner wusste mehr wirklich, warum, also schossen wir, als sei es geplant gewesen, ein paar schöne Gruppenbilder.
Das ging so lange, bis Miriams lautstarker Wunsch nach „Karaoookeeeee“ nicht mehr wegzuhören war.
Wir eroberten noch schnell ein weiteres Brauhaus auf dem Weg. Karaokebars fanden wir dann zwar „leider“ nicht mehr, aber einen Partykeller beim Gilden, in den sich die letzten standfesten Friesdorfer verirrten. Hier klang der wunderschöne Abend aus zu kölscher Musik und dem ein oder anderen Freudentränchen im Auge.
Wir freuen uns auf die nächste Tour und sind froh, nicht zu viel versprochen zu haben!
Es war ein Fest!